Erfahre, wie du deine Umsätze steigern kannst
In unserem neuesten Leitfaden haben wir das Wesentliche zusammengefasst, das jeder unabhängige Hotelier über Revenue Management wissen sollte. Hier findest du Antworten auf die folgenden Themen und mehr.
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Revenue Management Grundlegende Informationen für unabhängige Hotels
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Konkurrenten: Wer sind sie und wie kann man sich gegen sie behaupten?
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Rabattierung: Was du wann anbieten solltest, um deinen Umsatz zu maximieren
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Voraussagen: Wie du zukünftige Buchungen vorhersagen und Preise strategisch festlegen kannst
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Überbuchung: Wie du die Auslastung maximierst, ohne umzuziehen
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Rabattierung: Was du wann anbieten solltest, um deinen Umsatz zu maximieren
Sind die Preise für deine Zimmer zu hoch, zu niedrig oder genau richtig? Wann solltest du Rabatte anbieten und wann ist es besser, die Preise zu halten?
Dies sind entscheidende Fragen, mit denen unabhängige Hotels täglich konfrontiert werden. Viele Hoteliers, die befürchten, Buchungen an die Konkurrenz zu verlieren, verfolgen beim Umsatzmanagement einen "Fire-Sale"-Ansatz und bieten ständig hohe Rabatte an. Andere halten die Preise unabhängig von der Nachfrage konstant.
Preisnachlässe sind ein wirksames Mittel, um bei schwacher Nachfrage die Buchungen anzukurbeln. Wenn sie jedoch nicht ausreichend genutzt oder falsch gehandhabt werden, führt dies zu Buchungsverlusten und zu niedrigen Zimmerpreisen, was die Einnahmen und die Rentabilität des Hotels schmälert.
In einer Zeit, in der die Betriebskosten von Hotels auf Rekordhöhe gestiegen sind, ist eine optimale Preisgestaltung wichtiger denn je. In diesem Leitfaden für unabhängige Beherbergungsbetriebe erklären wir, wie man strategisch vorgeht, um Zimmerrabatte zu gewähren und die Belegung und den Durchschnittspreis auszugleichen, um die Einnahmen zu maximieren.
Was ist Hotelzimmer-Rabattierung?
Bei der Rabattierung in der Hotellerie werden die Zimmerpreise gesenkt, um die Nachfrage zu steigern. Es wird verwendet, um:
- Errege die Aufmerksamkeit von Reisekäufern
- Mehr Buchungen umwandeln
- Steigern Sie die Auslastung in schwachen Zeiten
- Budgetbewusste Reisende ansprechen
- Geschäfte von Konkurrenten weglocken
Rabatte werden in der Regel als Prozentsatz oder fester Betrag von den Höchstpreisen des Hotels (Rack Rates) oder den besten verfügbaren Preisen (BAR) berechnet.
Reisende erwarten, dass sie an stark frequentierten Terminen einen Aufpreis zahlen; in ruhigeren Zeiten suchen sie oft im Internet nach Angeboten. Während gezielte Rabatte helfen können, Buchungen von preissensiblen Reisenden zu erhalten, verwässern ständige Verkäufe den Durchschnittspreis und den Wert eines property. Die Reisenden erwarten das ganze Jahr über Angebote und warten auf sie, bevor sie buchen.
Eine bessere Herangehensweise: Strategisches Diskontieren
Unabhängige Hotels haben in der Regel mehr Flexibilität bei der Preisgestaltung als Markenhotels, bei denen die Preisgestaltung von einem zentralen oder regionalen Büro gesteuert wird. Das kann in einem hart umkämpften Markt ein großer Vorteil sein.
Anstatt jedoch ständig Sonderangebote und pauschale Preissenkungen anzubieten, können Hotels mehr Einnahmen erzielen, indem sie strategisch Rabatte gewähren, um bestimmte Ziele des Ertragsmanagements zu erreichen.
Beginne damit, diese Grundparameter festzulegen:
- Mindestpreis für jeden Zimmertyp nach Saison
- Höchstpreis für jeden Zimmertyp nach Saison
- Monatliche Ziele für Belegung, durchschnittliche Tagesrate und RevPAR (Umsatz pro verfügbarem Zimmer)
Revenue Management Glossar
Einnahmen pro verfügbarem Zimmer (RevPAR) ist vielleicht das zuverlässigste Maß für den Erfolg eines Hotels. Im Gegensatz zur ADR berücksichtigt der RevPAR deine Belegungsrate und ermöglicht dir so einen Vergleich mit Konkurrenten unterschiedlicher Größe und Preislage. Wenn du z.B. ADR als Erfolgsmaßstab verwendest, könntest du einfach ein Zimmer pro Jahr zu $1000 verkaufen und deine ADR würde bei $1000 bleiben, aber du wärst nicht sehr erfolgreich.
Verwalte die täglichen Zimmerpreise dynamisch innerhalb dieser Parameter und lege Preisstrukturen für verschiedene Jahreszeiten und Wochentage fest. Passe die Preise häufig an, wenn sich die Nachfrage auf dem Markt, die Preise der Wettbewerber, die Preissensibilität, die Belegung und die Buchungsgeschwindigkeit ändern. So kannst du die Einnahmen in Spitzenzeiten maximieren und in schwächeren Zeiten Gäste anlocken.
Wenn du auf dem besten Weg bist, deine Umsatzziele zu erreichen, sind Rabatte vielleicht gar nicht nötig. Kluge Rabatte können jedoch dazu beitragen, die Ziele zu übertreffen.
Tarifzäune: Der Schlüssel zum gezielten Diskontieren
Anstatt allen Gästen die gleichen Tarife anzubieten, solltest du bestimmte Segmente mit Tarifzäunen ansprechen - Bedingungen, die Reisende erfüllen müssen, um sich für Sondertarife zu qualifizieren. Dazu gehören:
- Physische Bewertungsmerkmale wie Zimmertyp, Aussicht, Lage und Ausstattung.
- Nicht-physikalische Zäune wie z.B.:
- Kundenmerkmale: Unternehmensmitarbeiter, Mitglieder von Organisationen und Gruppen, häufige Gäste, Senioren
- Transaktionsmerkmale: Zeitpunkt des Kaufs, Buchungsweg, Stornierungs- und Vorauszahlungsbedingungen
- Zeitliche Merkmale: Wochentag, Jahreszeit, Dauer des Aufenthalts
Um effektiv zu sein, müssen Tarifzäune klar, logisch, einfach zu kommunizieren und schwer zu umgehen sein, schreibt Sheryl E. Kimeseinem Pionier der Revenue-Management-Strategie und Professor an der Cornell University. Andernfalls riskieren Hotels, Gäste und Mitarbeiter zu verwirren, das Vertrauen zu untergraben und Buchungsmöglichkeiten zu verpassen.
Unterschiedliche Rabattarten, unterschiedliche Vorteile
Rabatte sollten nicht nur so gestaltet sein, dass sie preissensible Reisende in Zeiten geringer Nachfrage ansprechen, sondern sie können auch das ganze Jahr über als Anreiz für ein gewünschtes Buchungsverhalten genutzt werden.
Hier sind einige der gängigsten Rabattarten und die Umsatzvorteile, die sie bringen:
- Rabatte bei Direktbuchung. Spare bei den OTA-Provisionen, indem du Reisende dazu ermutigst, über die Website des Hotels oder telefonisch zu buchen, anstatt über einen Vermittler.
- Rabatte für die Aufenthaltsdauer. Locke Langzeitgäste an und reduziere die Fluktuation mit Rabatten auf längere Aufenthalte und Aktionen wie "Bleibe vier Nächte, zahle für drei".
- Frühbucherrabatte. Locke Reisende mit gestaffelten Rabatten dazu, weiter im Voraus zu buchen als üblich - je früher die Buchung, desto größer die Ersparnis.
- Nicht erstattungsfähige Rabatte. Bringe garantierte Einnahmen und reduziere die Stornoquote, indem du den Reisenden einen Anreiz gibst, im Voraus zu bezahlen.
- Rabatte in letzter Minute. Fülle leere Zimmer in den letzten Tagen vor der Ankunft mit gestaffelten Rabatten - je näher das Ankunftsdatum, desto höher der Rabatt.
- Ermäßigungen für Premium-Zimmer. Steigere den Umsatz und die Durchschnittsrate, indem du Reisende zu einem Upgrade auf ein Deluxe-Zimmer oder eine Suite lockst.
12 Tipps und Strategien für Hotelzimmer-Rabatte
Um die Wirksamkeit von Rabattaktionen zu maximieren, solltest du die folgenden Tipps beachten:
- Behalte eine Vielzahl von Tarifplänen bei. Eine Vielfalt an Tarifangeboten hilft dabei, ein breites Spektrum an Reisenden und Budgets anzuziehen. Öffne Discount-Tarife, wenn die Nachfrage gering ist, und schließe sie, wenn die Nachfrage hoch ist.
- Plane im Voraus. Mach dich mit den Nachfragemustern im Laufe des Jahres vertraut und biete frühzeitig Sondertarife an, um die Auslastung in schwachen Zeiten zu erhöhen, z. B. Frühbucher- und nicht erstattungsfähige Tarife.
- Beobachte die Preise der Wettbewerber. Orientiere dich an den Tarifen der Konkurrenz, um die Nachfrage und die Preise auf dem Markt zu ermitteln, und passe deine Tarife an, um wettbewerbsfähig zu bleiben und gleichzeitig den Wert zu erhalten. Schon ein kleiner Preisunterschied kann den Ausschlag zu deinen Gunsten geben.
- Nimm leistungsschwache Bereiche ins Visier. Anstatt alle Zimmertypen über die ganze Woche hinweg in gleicher Höhe zu rabattieren, solltest du die Rabatte auf Zimmertypen und Wochentage beschränken, die sich nicht so gut verkaufen, sowie auf Deluxe-Zimmer und Suiten, die höhere Preise erzielen.
- Beschränkungen festlegen. Lege für jeden Rabattplan die zulässigen Buchungszeiträume, Aufenthaltsdaten, Mindestaufenthaltsdauer und Sperrzeiten fest. Verschärfe die Beschränkungen während der Hauptreisezeit, um sicherzustellen, dass die Rabatte nur dann gewährt werden, wenn du sie brauchst.
- Berücksichtige die Kosten bei der Preisgestaltung. Verschiedene Tarife und Vertriebskanäle haben unterschiedliche Kosten für die Akquise und den Service. Es ist wichtig, dass du diese Kosten bei deinen Tarifentscheidungen berücksichtigst, um sicherzustellen, dass du keine zu hohen Rabatte zahlst.
- Verwende prozentuale Rabatte. Prozentsätze sind flexibler als feste Beträge. Zum Beispiel kann ein Rabatt von $20 auf ein Standardzimmer in der Nebensaison erheblich sein, während er für eine Suite in der Hochsaison vernachlässigbar ist, während ein Rabatt von 10% proportional zum Grundpreis angepasst wird.
- Biete Zusatzleistungen an. Biete als Alternative zu Preissenkungen Inklusivleistungen wie ein kostenloses Upgrade, ein Willkommensgeschenk oder ein Frühstück an, um höhere Durchschnittspreise zu erzielen.
- Sei wählerisch bei OTA-Aktionen. OTAs bieten alle möglichen Aktionen an, um Buchungen zu fördern, aber sie haben ihren Preis in Form von niedrigeren Raten und zusätzlichen Provisionen. Berechne die Nettopreise, bevor du dich dafür entscheidest, und stelle sicher, dass sie deine Umsatzziele fördern.
- Verwende undurchsichtige Kanäle. OTAs wie Hotwire und Priceline ermöglichen es Hotels, vergünstigte Zimmer zu verkaufen, ohne die niedrigeren Preise öffentlich bekannt zu machen, was dazu beiträgt, deine Preisposition zu schützen.
- Biete Treuerabatte an. Biete nicht nur Rabatte an, um die Gäste zum Wiederkommen zu bewegen, sondern erwäge auch die Teilnahme an OTA-Treueprogrammen wie Booking.com's Genius, um deine Sichtbarkeit zu erhöhen.
- Biete Pakete an. Kombiniere die Unterkunft mit Mahlzeiten und Aktivitäten, um die Ausgaben für property zu erhöhen. Laut Expedia, Paketbucher bleiben länger, buchen früher und stornieren weniger als diejenigen, die einzelne Reiseelemente buchen.
Bewirb deine Sonderangebote
Es reicht nicht aus, attraktive Rabatte anzubieten und zu hoffen, dass die Reisenden sie entdecken. Du erreichst mehr, wenn du sie aktiv bewirbst, z. B. indem du ein Pop-up auf deiner Website einfügst, eine E-Mail an ausgewählte Gruppen in deiner Datenbank schickst und ein kleines Budget für Cost-per-Click-Anzeigen auf Google, Facebook und Instagram bereitstellst.
Überprüfe laufend die Leistung deiner Rabattstrategien und passe sie bei Bedarf an, je nachdem, wie gut du deine Umsatzziele erreichst.
Einfache Preisgestaltung mit einer Revenue Management-Lösung
Die Verwaltung der Preise muss nicht so kompliziert sein, wie es klingt. Mit einer Revenue-Management-Lösung verwaltet die Software die Preisgestaltung im Namen deines Hotels und nimmt dem Prozess die Angst und das Rätselraten.
Du gibst die grundlegenden Preisparameter vor, und die Lösung berechnet die Preise auf der Grundlage des Buchungsrhythmus und der Marktbedingungen und aktualisiert sie täglich, um sicherzustellen, dass deine Preise immer optimal sind.
Richtiger Preis, jede Nacht
Mit strategischer, gezielter Rabattierung in Kombination mit der richtigen Software können unabhängige Hoteliers ihre Zimmerpreise selbstbewusster gestalten, um den Umsatz das ganze Jahr über zu maximieren, ohne auf Schlussverkäufe oder ständige Rabatte zurückgreifen zu müssen.
Wenn du mehr über die Preisgestaltung und das Ertragsmanagement von Hotels erfahren möchtest, schau dir unsere Inhalt Bibliothek.
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Inhalt
6. Rabattierung: Was du wann anbieten solltest, um deinen Umsatz zu maximieren
- Was ist Hotelzimmer-Rabattierung?
- Eine bessere Herangehensweise: Strategisches Diskontieren
- Tarifzäune: Der Schlüssel zum gezielten Diskontieren
- Unterschiedliche Rabattarten, unterschiedliche Vorteile
- 12 Tipps und Strategien für Hotelzimmer-Rabatte
- Einfache Preisgestaltung mit einer Revenue Management-Lösung
Hotelprognosen: Wie du durch die Vorhersage der Nachfrage strategischer planst und Preise festlegst