Erfahre, wie du deine Umsätze steigern kannst
In unserem neuesten Leitfaden haben wir das Wesentliche zusammengefasst, das jeder unabhängige Hotelier über Revenue Management wissen sollte. Hier findest du Antworten auf die folgenden Themen und mehr.
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Revenue Management Grundlegende Informationen für unabhängige Hotels
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Konkurrenten: Wer sind sie und wie kann man sich gegen sie behaupten?
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Rabattierung: Was du wann anbieten solltest, um deinen Umsatz zu maximieren
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Voraussagen: Wie du zukünftige Buchungen vorhersagen und Preise strategisch festlegen kannst
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Überbuchung: Wie du die Auslastung maximierst, ohne umzuziehen
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Hotelzimmer-Kategorien: Beschreibungen, Fotos und Preise, die verkaufen
Sind die günstigsten Zimmer deines Hotels oft schnell ausgebucht, während Premium-Zimmer und -Suiten leer stehen oder als kostenlose Upgrades verschenkt werden? Sind Gäste und Mitarbeiter oft verwirrt über die Unterschiede zwischen den Zimmertypen?
Die Verwaltung der Zimmerkategorien ist einer der schwierigsten Aspekte des Hotelumsatzmanagements. Das ist besonders wichtig für kleine, unabhängige Hotels, denn jede Buchung zählt. Wenn du deinen Bestand nicht optimierst, entgehen dir Umsatzchancen.
Um dir dabei zu helfen, findest du hier einen Leitfaden zur Verwaltung von Zimmerbeschreibungen, Fotos und Preisen, um den Ertrag deines Zimmerbestands zu maximieren.
Zuweisung von Hotelzimmertypen
Eine der ersten Aufgaben für ein neues Hotel ist es, Zimmerkategorien zuzuweisen. Das bringt ein Dilemma mit sich: Wie viele Zimmertypen solltest du in deinem Bestand haben? Wir finden, dass die meisten Hotels in drei Hauptkategorien fallen.
- Zu wenige Zimmertypen. Die Forschung zeigt dass die Verbraucher gerne mehrere Preisstufen zur Auswahl haben, wenn sie ein Produkt oder eine Dienstleistung kaufen. Heutzutage können Verbraucher/innen zwischen Basis-, Premium- und Deluxe-Optionen wählen, wenn sie einen Flug buchen, ihren Tank füllen, eine Autowäsche wählen oder Konzertkarten kaufen. Der "Gut-Besser-Best"-Ansatz bei der Preisgestaltung kann auch bei Hotelzimmern angewendet werden, um den Umsatz zu steigern.
- Zu viele Zimmertypen. Wenn die Verbraucher jedoch zu viele Optionen haben, können sie verwirrt oder durch Unentschlossenheit gelähmt werden und am Ende mit ihrer Wahl unzufrieden sein. Das nennt man die Das Paradox der Wahl. Aus betrieblicher Sicht brauchen Hotels die Flexibilität, die Zimmerzuweisungen zu jonglieren, wenn viel los ist, und das ist bei weniger Zimmertypen eine größere Herausforderung. Während Gäste Upgrades lieben, führt eine Herabstufung schnell zu einer schlechten Bewertung.
- Gerade genug Raumtypen. Was ist also der Sweet Spot? Auch wenn jedes Hotel anders ist, haben kleinere Hotels idealerweise mindestens drei Zimmertypen und größere Hotels vielleicht zehn oder mehr. So kann das Hotel einen attraktiven niedrigen Preis für Einsteigerzimmer und höhere Preise für Premium-Zimmer anbieten. Natürlich gibt es auch Ausnahmen. In einem historischen Gasthaus oder in Serviced Apartments kann jedes Zimmer anders sein, und das kann ein großes Verkaufsargument sein.
Wie kategorisiere ich Raumtypen?
Die Zimmertypen werden in der Regel nach gemeinsamen Merkmalen gruppiert, wie z.B.:
- Größe oder Qualität des Zimmers (Standard, Deluxe, Suite, etc.)
- Maximale Belegung oder Bettenkonfiguration (Einzel, King, Queen, Doppel, Twin, Schlafsaal, etc.)
- Aussicht (Meer, Stadt, Berge, Pool, Garten, etc.)
Hotelzimmertypen benennen
Wie willst du nun deine Zimmertypen nennen? Das ist eine wichtige Aufgabe, denn Namen sind eine Form der Werbung. Sie helfen den Reisenden bei ihren Entscheidungen und legen ihre Erwartungen fest.
Es kann zwar Spaß machen, sich kreative Namen auszudenken, aber denke auch an deine zukünftigen Gäste. Wird es sie verwirren? Wie werden die Namen in andere Sprachen übersetzt?
Einfach und praktisch ist besser. Stell dir jeden Namen wie eine Schlagzeile vor. Was wird den Reisenden dazu verleiten, zu klicken, um mehr zu erfahren?
Hebe die wichtigsten Kriterien hervor, nach denen Reisende ein Zimmer auswählen, darunter:
- Bettenkonfiguration. In erster Linie wollen die Gäste wissen, ob die Bettenkonfiguration ihren Bedürfnissen entspricht, egal ob sie alleine oder mit einem Ehepartner, Freund oder Familienmitglied reisen.
- Ansicht. Wenn das Zimmer einen schönen Blick auf das Meer, den See, die Berge, den Wald, den Park, den Pool, die Stadt usw. bietet, solltest du dies im Namen erwähnen. Wenn nicht, konzentriere dich auf andere Verkaufsargumente.
- Qualität. Füge Wörter wie Standard, Deluxe und Luxus ein, um die Zimmertypen zu unterscheiden und die Qualität der Einrichtung und Annehmlichkeiten zu vermitteln.
- Größe. Wenn der Raum groß ist, verwende Wörter wie geräumig und ausgedehnt. Wenn er klein ist, verwende gemütlich, kompakt und intim.
- Annehmlichkeiten. Füge alle besonderen Merkmale wie eine Kochnische, einen Balkon oder einen Kamin hinzu.
- Suiten und Wohnungen. Gib die Anzahl der Schlafzimmer, die Art der Einheit (Eigentumswohnung, Villa, Hütte usw.) und die Art der Suite an: Junior, Executive, Family, Romance, Presidential usw.
Zum Beispiel ist ein "Garden View Queen Room with Balcony" verlockender und informativer als ein "Standard Room".
Beschreiben von Hotelzimmern
Die Beschreibung von Zimmertypen kann eine Herausforderung sein, denn jeder Vertriebskanal hat andere Anforderungen. Während du auf deiner Website vielleicht unbegrenzt Platz hast, sind bei Airbnb maximal 500 Zeichen erlaubt, Booking.com automatisiert die Beschreibungen auf der Grundlage der von den Unterkünften bereitgestellten Informationen und Expedia zeigt überhaupt keine Zimmerbeschreibungen an.
Hier sind ein paar Tipps, die du beachten solltest:
- Sei klar und prägnant. Online-Reisebüros (OTAs) übersetzen ihre Angebote in Dutzende von Sprachen, und du willst keine Unklarheiten. Gib zum Beispiel die genaue Zimmergröße an. Um Verwirrung zu vermeiden, solltest du auf allen Plattformen einheitliche Beschreibungen verwenden.
- Hebe die wichtigsten Merkmale hervor. Beschreibe die Bettenkonfiguration, die Größe und Aufteilung des Zimmers, die maximale Belegung, die Aussicht und das Badezimmer (nur Dusche, Badewanne, Gemeinschaftsbad usw.). Ist das Zimmer ein Raucher- oder Nichtraucherzimmer? Sind Haustiere erlaubt?
- Sag, was besonders ist. Warum sollten Reisende dieses Zimmer buchen? Wovon schwärmen die Gäste? Nenne wichtige Merkmale wie eine Sitzecke, Barrierefreiheit, die Qualität der Bettwäsche und die Zimmer mit Verbindungstür.
- Sei realistisch. Widerstehe dem Drang, zu übertreiben. Es ist besser, die Erwartungen zu übertreffen, als die Erwartungen nicht zu erfüllen und zu riskieren, dass du Beschwerden und schlechte Bewertungen bekommst.
- Beschreibe den Stil. Ist die Einrichtung des Zimmers modern und urban oder gemütlich und rustikal? Ist die Umgebung abgelegen, ruhig oder lebhaft? Vermeide Klischees wie "verstecktes Juwel", "Zufluchtsort" oder "exklusiv", denn sie geben nicht viel Aufschluss.
- Annehmlichkeiten auflisten. Das ist besonders wichtig, weil Reisende die Unterkünfte auf OTAs oft nach ihren bevorzugten Annehmlichkeiten filtern. Sei gründlich und informiere dich über alles, von WLAN (gib an, ob es kostenlos oder kostenpflichtig ist), Fernsehen und Technik bis hin zu Klimaanlage, Küche und Waschmöglichkeiten.
Hotelzimmer fotografieren
Reisende interagieren mit Fotos mehr als mit jedem anderen Teil von property-Angeboten, laut Expedia. Hier sind ein paar Möglichkeiten, um die Wirkung zu maximieren.
- Sorge dafür, dass der Raum tadellos ist. Beim Fotografieren von Zimmern sollte die Beleuchtung hell sein (idealerweise Tageslicht), der Raum aufgeräumt und die Winkel schmeichelhaft. Selbst kleine Falten in der Bettwäsche oder den Vorhängen können die Aufnahme ruinieren. Stell den Raum nicht zu voll mit Requisiten.
- Hebe die wichtigsten Unterschiede hervor. Hotels, die für jeden Zimmertyp einzigartige Fotos verwenden, erzielen laut Expedia im Durchschnitt bis zu 11% höhere Konversionsraten. Sogar eine andere Bettkonfiguration oder ein anderer Blickwinkel helfen Reisenden, zwischen den Zimmertypen zu unterscheiden.
- Zeig, was besonders ist. Bei Premium-Zimmern und -Suiten rechtfertigst du die zusätzlichen Kosten, indem du einzigartige Merkmale wie Aussicht, Küche, Balkon, Kamin, Whirlpool oder ein luxuriöses Bad vorstellst.
- Biete eine Perspektive. Eine kunstvolle Nahaufnahme eines verschnörkelten Bettpfostens ist nett, aber Reisende wollen wirklich die Raumaufteilung sehen. Vermeide Klischees wie Rosenblüten auf dem Bett und Pärchen, die mit Sektgläsern anstoßen. Und versuche nicht, das Zimmer größer aussehen zu lassen, als es ist.
- Füge viele hochwertige Bilder ein. Eine hohe Anzahl hochwertiger Fotos kann die Sichtbarkeit und die Platzierung von Hotelangeboten auf OTAs verbessern. Die Fotos sollten eine Auflösung von mindestens 2048 x 1080 Pixeln haben. Das Querformat wird dem Hochformat vorgezogen.
- Wähle ein Primärbild aus. Entscheide, welches Foto den jeweiligen Zimmertyp am besten repräsentiert und verwende es als Hauptbild - das Foto, das Reisende sehen, wenn sie durch die Angebote blättern.
- Markiere jedes Foto. Gib den Namen des Zimmertyps, die Bettenkonfiguration und andere Schlüsselwörter an, um die Fotos für die Suchfunktion zu optimieren.
- Engagiere einen professionellen Fotografen. Die Investition wird sich lohnen. Models auf Fotos können einen Raum zum Leben erwecken, aber das kann teuer werden, und es ist nicht immer einfach, den richtigen Look zu erzielen. Ein leerer Raum ist genau richtig.
Preise für Hotelzimmer
Wir haben ganze Leitfäden für die Preisgestaltung von ZimmernDeshalb geben wir dir hier nur ein paar Tipps.
- Kenne deinen Wert. Für Zimmer mit mehr Platz und besserer Aussicht solltest du nicht nur einen Aufpreis zahlen, sondern auch andere gefragte Merkmale wie ein Kingsize-Bett, eine Terrasse oder einen großen Arbeitsbereich berücksichtigen.
- Preise die Zimmertypen dynamisch. Verwende prozentuale statt feste Preisabstufungen zwischen den einzelnen Zimmerkategorien, damit die Preise proportional zu den Veränderungen der Nachfrage steigen oder fallen.
- Überschreibe die Zimmertypen. Wenn Reisende preissensibel sind, solltest du in Erwägung ziehen, die Zimmer der Einstiegskategorie zu viel zu verkaufen, sobald sie ausverkauft sind, um keine Umsatzeinbußen zu riskieren. Wenn die Nachfrage jedoch groß ist, solltest du versuchen, die Zimmer der Einstiegskategorie zu schließen, um den Verkauf höherer Kategorien zu forcieren.
Überwachen und verbessern. Verfolge im Laufe der Zeit die Verkaufszahlen der einzelnen Zimmertypen und passe die Beschreibungen oder Preise bei Bedarf an. Wenn zum Beispiel Suiten oft unverkauft bleiben, solltest du die Preisstaffelung reduzieren, um den Verkauf anzukurbeln.
Steigere den Verkauf aller Zimmertypen mit automatisierter Preisgestaltung
Mit einer automatisierten Lösung zur Preisgestaltung ist die Verwaltung der Zimmerpreise einfach. Das Hotel konfiguriert einfach die Mindest- und Höchstpreise sowie die gewünschten Preisabstufungen für jeden Zimmertyp, und die Lösung kümmert sich um die tägliche Preisgestaltung auf der Grundlage der Nachfragemuster.
Die Preise werden mehrmals täglich automatisch im PMS oder Channel Manager aktualisiert, um den maximalen Wert aus jeder Buchung herauszuholen. Unabhängige Hotels, die eine automatisierte Lösung zur Preisgestaltung nutzen, verdienen durchschnittlich 22 Prozent mehr Umsatz im Vergleich zum Vorjahr.
Wie kannst du mehr erfahren?
Wenn du mehr über das Revenue Management von Hotels, die Preisgestaltung von Zimmern und andere Möglichkeiten zur Umsatzsteigerung erfahren möchtest, schau dir unsere kostenlosen Leitfäden in RoomPriceGenies neuem Inhalt Bibliothek.
Über RoomPriceGenie
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