20. Februar 2025

Revenue Management für Hotelgruppen: Es ist einfacher als du denkst

Die Verwaltung einer kleinen Gruppe von Immobilien bringt ganz eigene Herausforderungen für das Ertragsmanagement mit sich. Aber es ist einfacher, als du denkst.

Revenue Management für Hotelgruppen

Die Verwaltung einer kleinen Gruppe von Immobilien bringt ganz eigene Herausforderungen für das Ertragsmanagement mit sich. 

Sollte jedes property seine eigenen Einnahmen verwalten oder sollten diese in der Zentrale zentralisiert werden? Wie kannst du sicherstellen, dass jede property die Aufmerksamkeit bekommt, die sie braucht, ohne deine ganze Zeit zu beanspruchen?

Mit der richtigen Herangehensweise und den richtigen Tools können Hotelgruppen alles erreichen: Sie können ihr Revenue Management rationalisieren, Konsistenz gewährleisten und gleichzeitig ihre Teams unterstützen. Wir zeigen dir, wie du das schaffst.

Drei Revenue Management-Modelle für mehrere Property-Hotelgruppen

Die erste Entscheidung, die getroffen werden muss, ist: Wo soll die Verwaltung der Einnahmen stattfinden? Es gibt drei Hauptansätze, aus denen du wählen kannst:

  • Zentralisiertes Modell. Das Revenue Management wird von der Zentrale aus überwacht. Das schafft Effizienz und nutzt das Fachwissen eines gemeinsamen Revenue Managers für das gesamte Portfolio. Dies ist ein effektiver Weg, um Best Practices einheitlich anzuwenden.
  • Dezentrales Modell. Jedes property verwaltet seine eigenen Einnahmen und erstattet der Zentrale regelmäßig Bericht. Die Teams vor Ort können ihr Wissen über die lokalen Märkte und das Verhalten der Gäste nutzen, um die Preisgestaltung auf ihre individuellen Bedürfnisse abzustimmen.
  • Hybridmodell. Dieses Modell kombiniert das Beste aus beiden Welten und bietet Flexibilität. In der Regel gibt die Zentrale die strategische Richtung vor und hat die Aufsicht, während die einzelnen Betriebe das Tagesgeschäft erledigen.

Welches Einnahmemodell ist das richtige für deine Gruppe?

Der ideale Ansatz hängt von der Größe und Struktur deines Portfolios ab:

  • A zentralisiertes Modell funktioniert gut für Gruppen mit ähnlichen Objekten im selben Markt oder unter einer einheitlichen Marke. Konsistenz ist hier der Schlüssel.
  • A dezentrales Modell eignet sich für verschiedene Grundstücke in unterschiedlichen Märkten, in denen lokale Kenntnisse ein entscheidender Vorteil sind.
  • Ein hybrides Modell ist eine gute Lösung, wenn Vertriebs- und Marketingteams bereits auf property- und Unternehmensebene tätig sind, um eine abteilungsübergreifende Abstimmung zu gewährleisten.

Kommunikation: Der Kleber, der alles zusammenhält

Bei jedem Revenue-Management-Modell ist die Kommunikation zwischen den Betrieben und der Zentrale unerlässlich. Mit diesen Praktiken kannst du sicherstellen, dass alle auf derselben Seite stehen:

  • Setze dir Ziele. Lege für jedes property monatliche und jährliche Ziele für Schlüsselkennzahlen wie die Belegung fest, ADR (durchschnittlicher Tagessatz), und RevPAR (Einnahmen pro verfügbarem Zimmer).
  • Rollen klären. Stelle sicher, dass jeder seine Verantwortung kennt, egal ob auf property- oder Unternehmensebene.
  • Teile Strategien. Stimme dich auf Aktivitäten und Initiativen ab, damit alle Teammitglieder das "Warum" und "Wie" hinter den Entscheidungen verstehen.
  • Berichte die Ergebnisse. Überprüfe die Leistungsdaten regelmäßig und arbeite gemeinsam an Möglichkeiten, noch bessere Ergebnisse zu erzielen.
  • Halte wöchentliche oder zweiwöchentliche Treffen ab. So können wir sicherstellen, dass alle Beteiligten konzentriert bleiben und sich schnell an veränderte Marktbedingungen anpassen können.

Nutze deinen kollektiven Einfluss: Optimiere gruppenweite Initiativen

Für Eigentümer- und Verwaltungsgesellschaften ist die Balance zwischen Autonomie auf property-Ebene und Zielen auf Gruppenebene der Schlüssel zur Leistungsmaximierung. Hier sind einige Möglichkeiten, um Synergien zu schaffen:

  • Unterstütze die Teams. Biete Schulungen und Richtlinien zur Einnahmenverwaltung für die wichtigsten Manager in jedem property an.
  • Gruppenweite Kampagnen starten. Starte Marketinginitiativen, die alle Objekte oder einen bestimmten Teil deines Portfolios bewerben.
  • Priorisiere Direktbuchungen. Implementiere Strategien, um die Abhängigkeit von OTAs zu verringern, wie z. B. gruppenweite Angebote und eine Bestpreisgarantie.
  • Cross-Sell-Eigenschaften. Beziehe mehrere Betriebe in Gruppenangebote, Unternehmensvereinbarungen, Überlaufbuchungen und Gästetreue-Initiativen ein.

Automatisierte Preisgestaltung: Ein Game-Changer für Hotelgruppen

Multi-property-Gruppen fehlt oft die Zeit, um die Marktbedingungen zu überwachen und die Preise für jedes property im Portfolio manuell anzupassen. Das kann dazu führen, dass Chancen durch Über- oder Untertarifierung verpasst werden. 

Automatisierte Revenue Management Lösungen können diese Lücke schließen, indem sie:

  • Entlastung des Personals von zeitraubenden täglichen Aufgaben, um sich auf die Umsatzstrategie zu konzentrieren.
  • Dynamische Anpassung der Tarife mehrmals am Tag auf der Grundlage von Marktnachfrage, Konkurrenzpreisen und Belegungstrends.
  • Die Preise und die Verfügbarkeit können zentral verwaltet oder lokal von den einzelnen Objekten konfiguriert werden.
  • Sicherstellen, dass die Preisgestaltung den ganzen Tag, jeden Tag verwaltet wird.

Die wichtigsten Merkmale einer Software zur Automatisierung von Umsätzen

Nicht alle Revenue Management Systeme (RMS) sind für kleine Hotelgruppen geeignet. Hier sind einige der wichtigsten Funktionen, auf die du achten solltest:

  • Benutzerfreundlichkeit. Einfache, intuitive Systeme minimieren den Schulungsbedarf und sparen Zeit für die Teams, da nur wenige Stunden pro Woche für die Eingabe pro property erforderlich sind.
  • Multi-property Verwaltung. Wechsle mühelos zwischen Objekten, verwalte mehrere Standorte und Währungen und erstelle portfolioübergreifende Berichte von einer einzigen Plattform aus.
  • Anpassbare Einstellungen. Wähle aus einer Vielzahl von Steuerungsmöglichkeiten, wie z.B. Benutzerzugriff, Mindest- und Höchstpreise, Preisunterschiede, Überschreibungen und Autopilot-Modus.
  • Advanced Merkmale. Achte auf Extras wie Prognosetools, Mindestaufenthaltsbeschränkungen, Überspannungsschutz und Gruppenpreise.

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